Nachdenken und
Vorausdenken

«Denken heisst zuerst fast immer Nachdenken.
Wenn das Nachdenken zum Vorausdenken wird,
entsteht das Planen. Im Wechsel von Nachdenken
und Vorausdenken reift die Planung. Der reife Plan
ist das Projekt, das realisiert werden kann.»

Hans Saner in einem Brief vom 15. Januar 2013
an Andreas Wirth

VORAUSGEDACHT


  • Impulse für die Formulierung des Vorhabens und die Kommunikation der Absichten
  • spartenübergreifende Beratung der Entscheidungsträger
  • Strukturen für den Weg der Entscheidfindung
  • Klarheit für die Definition des
    Projekts und der Verfahren
  • Erleichterung für die Moderation der Prozesse
  • Visualisierung der Ergebnisse
  • Vorstellungen zum Controlling

Guter Beginn ist
halber Weg


Kein Vorhaben wird allen und allem gerecht.
Ein erkannter Handlungsbedarf fordert eine
Antwort. Der Blick wird in die Zukunft gerichtet.
Hier ist man oftmals allein.

 

Tun oder unterlassen


Das Abwägen von Absichten, Wünschen, Beding-
ungen und Befürchtungen ist unumgänglich,
bevor der Entschluss gefasst wird, zu Handeln
oder nichts zu tun.
Der Entschluss zu Handeln führt zu einem Projekt:
Einer zielgericheteten, terminierten und ein-
maligen Arbeit, welche Ressourcen bindet und
in ihren Folgen verantwortet werden muss.
Auch das Nichthandeln muss verantwortet werden.

 

 

Raum für Entscheide


Projektarbeit bedeutet, dass der Entscheidspiel-
raum rasch abnimmt und die Verpflichtungen
ebenso rasch zunehmen. Bevor ein Projekt
gestartet wird, ist viel zu tun. Gesamtheitliches
Denken in Alternativen und Varianten ist er-
forderlich. Innovation und Kreativität sind gefragt.
Zentrale Entscheide sind nicht delegierbar.
 

Arbeiten

Im Anfang liegt
das Grosse


  • Hall in Tirol
    Realisierungsprogramm Stadtent-
    wicklung Interreg IV
    «REVITA–Alte Städte : Neues Leben
    Neue Aspekte der Altstadtrevita-
    lisierung am Beispiel von Hall (A)
    und Klausen (I)» (2013)
    Partizipation und Beschlussfassung
    (2013/14)
  • SBB
    Fachstelle für Denkmalpflege:
    Stärkung und neue Ausrichtung
    (2013)
  • Oederlin AG
    Entwicklung Oederlin – Areal,
    Rieden b. Baden
    Urbanes Wohnen am Wasser
    Projektleitung Investorenkonkurrenz
    (2012-2019)
  • BAK
    Bundesamt für Kultur
    UNESCO Periodic Reporting
    Monitoringaufgabe für die
    Welterbestätte RhB Albula/Bernina
    (2013)
  • BMUKK
    Bundesministerium für Unterricht, Kunst
    und Kultur Österreich
    HIA, Projekt Dr.-Franz-Rehrl-Platz
    Salzburg
    Das UNESCO Welterbekomitee hat im
    Juni 2013 die Republik Österreich mit
    der Erstellung eines Heritage Impact
    Assessment (HIA) für ein Bauvorhaben
    in Salzburg beauftragt.
    Mitwirkung als HIA-Beauftragter im
    Team der Donau-Universität Krems
    zusammen mit Professor Christian
    Hanus und Dr. Peter Strasser (2013)
  • Saas-Fee
    Entwicklungsstrategie für die Gemeinde
    Projektleitung in einem interdisziplinären Team (2013/14)
  • Fenaco Genossenschaft
    Vorbereitung der strategischen
    Entscheide der Geschäftsleitung zum
    Einstieg in eine Arealentwicklung in
    Herzogenbuchsee (2013)
  • Prof. Dr. Silke Langenberg
    «Das Marburger Bausystem-Offenheit
    als Prinzip» Buchpublikation im Niggli
    Verlag über Professor Helmut Spieker.
    Mitarbeit beim Verlagsvertrag, Autor
    eines Beitrages (2013)
  • Hall in Tirol
    Einreichdossier für die Kandidatur als
    UNESCO Welterbestätte. Mitarbeit in
    einem interdisziplinären Team und
    Autor des Managementplans (2013)
  • LuzernPlus
    Fachliche Unterstützung Gebiets-
    management Luzern-Ost bei der
    Erarbeitung des Leitbildes für die über-
    kommunale Zusammenarbeit (2014)
  • Gemeinde Buchs SG
    Bahnhofplatz-Rheincity, 1. Etappe,
    Vorarbeiten zum Einstieg in die Reali-
    sierung des Kongresshotels Alpen-
    rheintal (2014)
  • Davos, Geschäftshaus Rätia AG
    Begleitung Studienauftrag an mehrere
    Planungsteams zum Umbau des
    Geschäftshauses.
    Projektleitung in einem
    interdisziplinären Team (2014)
  • Donau Universität Krems
    Bürgerpartizipation im Welterbe.
    Altstadtentwicklungsansätze unter
    Einbindung der Öffentlichkeit.
    Impulsvortrag in Salzburg (2015)
  • Città di Lugano
    Polo Sportivo è degli Eventi,
    Polo Turistico Campo Marzio Nord.
    Machbarkeit und Plausibilität von
    zwei Grossprojekten (2015)
  • Stadtgemeinde Baden bei Wien
    Heritage Impact Assessment (HIA)
    für ein Bauvorhaben im Zusammen-
    hang mit der geplanten UNESCO-
    Welterbestätte im Team mit Professor
    Christian Hanus und Dr. Peter Strasser
    von der Donau Universität Krems
    (2016)
  • Kanton Schwyz
    Revitalisierung und Entwicklung der
    Seeufer Nuolen, Gemeinde Wangen.
    Projektleitung in einem interdiszipli-
    nären Team. Vorbereiten eines Grund-
    satzentscheides zum allfälligen Einstieg
    in die Projektierung zu Händen der
    Behörden sowie der beteiligten Grund-
    eigentümer (2016-2018)
  • Saas-Fee
    Realisierung Zukunft Saas-Fee
    Arbeitsinstrument des Gemeinderates
    Mitwirkung und Start der Umsetzung
    (2017/18)
  • Patriziato di Ascona
    Complesso residenziale per la terza età
    Machbarkeit und Vorgehenskonzept
    Projektleitung in einem inter-
    disziplinären Team (2018/19)
  • FIAL – Foederation der schweizerischen
    Nahrungsmittelindustrien
    Struktur 2020
    Konzeption der neuen
    Aufbauorganisation (2019)
  • Amt der Niederösterreichischen
    Landesregierung
    Abteilung Kunst und Kultur St. Pölten
    Heritage Impact Assessment (HIA)
    für das Hotel Grand Semmering im
    Zusammenhang mit dem UNESCO
    Welterbe Semmeringeisenbahn.
    Mitarbeit in einem interdisziplinären
    Team unter der Leitung von
    Professor Christian Hanus und
    Dr. Peter Strasser von der
    Donau Universität Krems
    (2021)

FACHKOMMISSIONEN

Im Expertenteam
Lösungen finden


  • ICOMOS – International Council on Monuments and Sites, Mitglied des Vorstandes von ICOMOS Suisse, Ressort Finanzen (2009–2015)
  • LuzernPlus, Mitglied im Beirat Raum, Siedlung, Mobilität (2009–2017)
  • Luzern Süd, Mitglied des Steuerungsgremiums der Gemeinden Kriens und Horw, sowie der Stadt Luzern zur überkommunalen Entwicklung (2008–2017)
  • Postauto Schweiz AG, Verband öffentlicher Verkehr (VöV) und Verkehrsclub der Schweiz (VCS), Flux- der goldene Verkehrsknoten, Mitglied der Jury (2006–2017)
  • Hall in Tirol, Mitglied im Beirat Welterbe «Die Münze – Hall in Tirol»
  • LuzernPlus, Mitglied der
    Planungskommission Hochhauskonzept
    Region Luzern (2016 – 2018)
  • Gemeinde Wangen SZ, Mitglied des
    fachlichen Beirats zur Entwicklung
    Nuolen See (2019)

LINK

Walter Graf GmbH Luzern
GSP AG Zürich
Büro für Utopien Burgdorf
JUNGHÄNI‘S Kreativatelier GmbH Bern

Konzept und Gestaltung: JUNGHÄNI‘S

Buch Vorausgedacht


Ausgangspunkt für dieses private Projekt ist der
Gedanke von Karl Jaspers «Die Zukunft ist
als Raum der Möglichkeiten der Raum unserer
Freiheit». Er steht in meiner Agenda und be-
gleitet mich seit langer Zeit. Die Idee, den Raum
der Möglichkeiten und der Freiheit selber zu
nutzen und daraus ein Buch werden zu lassen,
faszinierte mich. Alle Autoren haben spontan
zugesagt, sich mit ihren Gedanken zur Zukunft
auseinanderzusetzen und auf ihre Weise
vorauszudenken. Eine Vielfalt verschieden-
artigster Sichtweisen entstand und begeisterte
alle Beteiligten.